Hier finden Sie alle relevanten Infos zur Psychotherapie 

  • Erkrankungen und Probleme in der Alltagsbewältigung 
  • Therapieform
  • Einzel- und Gruppentherapie 
  • Ablauf und Kostenübernahme 

Erkrankungen und Problembereiche, die vorrangig hier behandelt werden

  • Depressive Erkrankungen
  • Angsterkrankungen
  • Traumafolgestörungen
  • Psychosomatische Beschwerden
  • Zwangserkrankungen
  • Schwierigkeiten in Interaktion, häufige Konflikte   (z.B. bei Persönlichkeitsstörungen oder Autismus)
  • Selbstwertprobleme

Neben der regulären Richtlinien-Psychotherapie wird auch ADHS-Diagnostik für Erwachsene auf Selbstzahlerbasis angeboten. Schreiben Sie mich gerne für weitere Infos dazu an.

Therapieform

Ich bin ausgebildet in kognitiver Verhaltenstherapie. Grundansatz ist hierbei die Annahme, dass sowohl Verhalten als auch Grundüberzeugungen (auch Glaubenssätze genannt) im Laufe des Lebens gelernt werden. Dies findet sowohl durch direkte Verstärkung (Lob, Bestrafung) statt als auch indirekt durch u.a.  Modellernen. 

Viele dieser Verhaltens- und Denkansätze sind hilfreich oder auch funktional, da sie uns helfen, im Umgang mit anderen das richtige Verhalten zu zeigen oder uns zu motivieren, auch unangenehme Dinge zu erledigen. Manchmal kommt es aber auch zu einer ungünstigen Ausprägung oder Festigung von Glaubenssätzen, die uns in der Alltagsbewältigung oder im Umgang mit anderen „ein Bein stellen“. 

Im Rahmen der Behandlung analysieren wir gemeinsam Beispielsituation einhergehend mit ungünstigen Mustern, die langfristig zu Schwierigkeiten führen. Daraus folgernd werden neue Ansätze herausgearbeitet und eingeübt anhand alltäglicher Situationen – ganz im Sinne „Übung macht den Meister“. Wir erweitern Ihr Verhaltensrepertoire, stärken ein gesundes Selbstwertgefühl und bauen hilfreiche Ressourcen auf.

 

Einzel- oder Gruppentherapie?!

Bei dem Wort Gruppentherapie zucken die meisten erst einmal zusammen.  Gängige Vorurteile und Befürchtungen sind Ich kann doch nicht vor wildfremden Menschen alles über mich erzählen! oder Ich habe schon genug eigene Probleme, da will ich mir die der Anderen nicht auch noch anhören…

Oberste Regel in der Gruppentherapie (genauso wie in jeder anderen Therapie) ist die Schweigepflicht. Alles, was in der Gruppe besprochen wird, bleibt in der Gruppe. Genauso lege ich viel Wert auf einen wertschätzenden, respektvollen Umgang untereinander und Freiwilligkeit, d.h. jede(r) entscheidet für sich, wann er/sie wie viel preisgeben möchte.

Trotz aller Vorurteile bietet die Gruppentherapie viele tolle Möglichkeiten. Ich nutze sie gern für Soziales Kompetenztraining, in dem wir z.B. gängige Konfliktsituationen üben, auf Körpersprache achten und im geschützten Rahmen mal über den eigenen Schatten springen (können).

Auch bietet sich das Gruppensetting für sogenannte Psychoedukation – also Aufklärung über Erkrankungsbilder etc. – an.  

Ablauf und Kostenübernahme

Erstgespräch: Hier steht neben dem Kennenlernen v.a. die Diagnostik im Vordergrund. Auch möchte ich von Ihnen wissen, was Sie sich durch die Therapie erhoffen (Therapieziele). Natürlich können auch hier Fragen beantwortet werden, die durch die Homepage noch nicht ausreichend geklärt werden konnten. Sie benötigen keine Überweisung.

Die Kostenübernahme unterscheidet sich je nachdem, ob Sie gesetzlich oder privat versichert sind. Bei gesetzlich Versicherten werden die Kosten ab der ersten Sitzung übernommen. Hierfür benötige ich jedoch ihre Versichertenkarte/Gesundheitskarte. Privat Versicherte müssen eine Kostenübernahme vorab mit Ihrer PKV klären. Sollten Sie die Kosten der Therapie selbst tragen wollen, sprechen Sie mich bitte darauf an.

Probatorik: Nach dem Erstgespräch stehen zunächst ca. vier Gespräche zur Verfügung, in denen eine ausführliche Anamnese erfolgt. Konkret möchte ich Sie besser verstehen lernen, Informationen zu Ihrem Alltag, Ihrem Umfeld, und Ihrer Biografie sammeln. Wichtiger Bestandteil ist hierbei auch die Behandlungsplanung, in die ich Sie immer mit einbeziehe, da sie auch auf Ihren Therapiezielen aufbaut. Während der Probatorik beantragen wir gemeinsam Psychotherapie bei Ihrer Krankenkasse, die Bewilligung erfolgt in der Regel nach wenigen Wochen. Hierfür ist weiterhin ein Konsiliarbericht notwendig, diesen müssen Sie bei Ihrem Haus- oder Facharzt ausfüllen lassen, den entsprechenden Vordruck erhalten Sie von mir.

Therapie: Es gibt verschiedene Formate von Psychotherapie, zum Beispiel Kurz- oder Langezeittherapie. Ich beantrage zu Beginn immer das gleiche Kontingent, werden mehr Stunden benötigt, kann eine Erweiterung stattfinden. Sollte sich schon nach weniger Stunden als beantragt eine deutliche Besserung einstellen und Sie das Gefühl haben, die Psychotherapie nicht mehr zu benötigen, beenden wir die Therapie vor Ablauf der beantragten Stunden. Ihnen entstehen dadurch keine Nachteile.

 

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